Es begann nicht mit einer Technik. Nicht mit einem Retreat. Nicht mit einem Mantra.
Sondern mit einer Umarmung. Und einem Kuss.
2018 begegnete ich einem Menschen, mit dem die Zeit stillzustehen schien. Es war eine Begegnung, die alles veränderte – und eine spontane Kundalini-Erweckung auslöste. Ich erlebte die allumfassende Liebe, eine nie gekannte Weite, Freude und Energie. Ich schlief nur noch 5 Stunden, war voller Lebenskraft, badete im Winter im Fluss, sah das Licht in allem. Ich war ganz da. In mir. In Gott. In der Gegenwart.
Diese Verbindung fühlte sich an wie Heimkehr. Eine Erinnerung an mein wahres Wesen. Es war, als hätte ich mein ursprüngliches Selbst erkannt – in seiner Ganzheit und Klarheit. Dieses spirituelle Erwachen hat mein Leben tiefgreifend verändert.
Doch wie so oft im wahren Erwachen kam die zweite Welle: Die Schatten. Die Angst. Die Leere. Trotz aller Bemühungen fiel ich aus dem Zustand der Einheit. Ich fühlte mich abgetrennt von Gott, allein, voller Schmerz – es war der Beginn meiner „dunklen Nacht der Seele“. Diese Krise dauerte zwei Jahre. Es war ein Zustand der völligen Klärung. Alte Prägungen, kindliche Wunden, spirituelle Illusionen – alles kam an die Oberfläche.
Ich stand vor der Wahl: Entweder zerbrechen – oder aufwachen.
Ich entschied mich für das Letztere. Ich begann, mein inneres Kind zu heilen. Ich liess alle Masken fallen. Ich entwickelte meine eigene Methode – die ALL-IN-Methode – nicht aus Theorie, sondern aus Notwendigkeit. Sie wurde mein Weg zurück ins Leben – und ist heute eine starke Begleitung für viele meiner Klient:innen, die nach Wahrheit und Heilung suchen.
In dieser Phase wurde ich zu dem Menschen, der ich heute bin: Eine Frau, die mit offenem Herzen, radikaler Ehrlichkeit und spiritueller Klarheit durch das Leben geht.
Dann kam eine neue Beziehung. Ein Mann, der stark, präsent, spirituell und erfolgreich war. Ich war fasziniert. Doch ich verlor mich nach und nach in dieser Verbindung. Ich sprach meine Wahrheit nicht mehr aus. Ich wurde klein. Ich versuchte, zu gefallen. Statt Liebe kam Kontrolle. Statt Begegnung: Bewertung. Statt Intimität: Distanz.
Ich erkannte: Ich wiederholte meine tiefste Wunde – und diesmal war ich bereit, sie zu heilen.
Die spirituellen Konzepte, die einst so kraftvoll waren, wurden nun zur Abwehr: Non-Dualität, Projektion, Ego – sie wurden als Mittel benutzt, um Tiefe zu vermeiden. Ich schrieb einen Blogartikel über spirituelles Bypassing, weil ich fühlte: Jetzt ist Zeit für Wahrheit.
Und genau hier begann mein wahres Erwachen. Nicht mehr aus Licht – sondern aus Feuer. Aus Klarheit. Aus Mut.
Ich liess los – nicht aus Resignation, sondern aus Würde. Ich hörte auf, zu kämpfen. Ich hörte auf, zu gefallen. Ich begann, mich selbst zu wählen. Mich selbst zu lieben.
Heute bin ich nicht nur Coach. Ich bin ein Spiegel. Raumhalterin. Mentorin. Ich wirke mit einem wachsenden Team und begleite Menschen – Frauen und Männer – auf ihrem Weg zurück zu sich selbst, in ihre Wahrheit, in ihre Tiefe.
Ich lebe und arbeite in der Schweiz – und begleite viele Menschen weit über die Landesgrenzen hinaus. Mein Wirken ist kein klassisches Coaching. Es ist tiefe, energetisch transformierende Seelenarbeit.
Ich glaube zutiefst: Wenn du bereit bist, alles zu fühlen, was du verdrängt hast, wirst du frei. Und wenn du dich selbst liebst, ziehst du ein Leben an, das dir wirklich entspricht – nicht aus Anstrengung, sondern aus Resonanz.
Denn ja: Ich wurde durch die Liebe wach. Aber ich wurde durch den Schatten zur Lehrerin.
Und genau deshalb bin ich heute hier. Für dich. Wenn du bereit bist.
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Von Herzen
Sara
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